Einführung
Wann hast du das erste Mal das Meer gesehen? Von wem hast du deinen ersten Kuss bekommen? Wo warst du, als Lady Di in Paris den Unfall hatte? Es gibt Ereignisse, die prägen sich einem ganz besonders ins Gedächtnis ein. Schöne Begegnungen, schlimme Nachrichten, aber auch spezielle Situationen aus unserem Alltag. Eine fand bei mir im Bad statt:
Ich weiß es noch genau, der Tag, an dem ich merkte, dass Zeit etwas ist, was man nicht aufhalten kann – diese kleinen verräterischen Linien in meinem Gesicht, diese leicht transparenter werdende Haut und die kleinen Flecken, die vorher nicht da waren. Ich merkte, meine jugendlichen Jahre waren vorbei – und das eigentlich schon seit über 20 Jahren! Aber man fühlt sich halt ewig jung und erst wenn man auf der Tanzfläche im Klub die Älteste ist, muss man sich das dann leider doch spätestens eingestehen.
Wer zum Teufel hat also an der Uhr gedreht?
Ab dem 25. Lebensjahr geht es bergab. Unsere Haut wird leider immer dünner: um etwa ein Prozent im Jahr. Auch das Kollagen in der Haut verringert sich. Im Gesicht haben wir dann immer mehr Faltenarten: Lachfalten, Zornesfalten, Nasolabialfalte oder Krähenfüße. Ein paar davon will ich behalten, aber um Himmels willen nicht alle. Und dabei helfen sollen mir ein ganz spezieller Wirkstoff: Retinol. Das ist ein weiteres wichtiges Antioxidans, das vor freien Radikalen schützt. Es kommt in Karotten, Paprika, Aprikosen, Fischöl und Milchprodukten vor. Und es schützt vor Umweltbelastungen aufgetragen. Außerdem hilft es zum Glück, die Faltentiefe zu verringern. Und das wollen wir ja, oder? Wir drehen also die Uhr einfach wieder zurück.